Islam heißt Gruppenmasturbation

Selbst wenn es ein verwirrter Psychopath war, der unter dem Druck seines erzkonservativen Elternhauses nicht mit seiner eigenen Sexualität klar kam. Selbst wenn es sich bei Omar Mateen um einen amerikanischen Waffennarr handelte, der tat, was amerikanische Waffennarre mit tödlicher Verlässlichkeit immer wieder tun. Selbst wenn auch evangelikale Christen jenen Hass in sich tragen, der 49 Menschen das Leben kostete. Selbst wenn der Anschlag auf einen Schwulenclub in Orlando rein gar nichts damit zu tun hat, dass Omar Mateen Muslim war. Man kommt trotzdem nicht umhin festzustellen, dass viele Muslime, die islamische Welt, der Islam ein gewaltigen Problem mit Homophobie haben. Oder besser: Dass viele Homosexuelle ein riesiges Problem mit ihrer islamischen Umwelt haben.

Im Iran hängen die Leichen von Homosexuellen an Baukränen, in Saudi-Arabien peitschen Sadisten Schwule zu Tode. In Syrien stürzt der selbst ernannte Islamische Staat Menschen von Hochhäusern, weil sie aus Sicht der Terroristen den falschen lieben. Umfragen unter Jugendlichen in muslimischen Ländern zeugen von einem weit verbreiteten Hass auf Homosexuelle. Nahezu alle religiösen Autoritäten, die in der islamischen Welt Gehör finden, lehnen Homosexualität ab. Kurz: In der islamischen Welt öffnet sich ein Abgrund aus sexueller Verklemmtheit, Bigotterie und Schwulenfeindlichkeit.

“Islamisch, das ist auch das Attribut für eine Welt, die anders als das christliche Europa ohne Scheiterhaufen, ‘Sodomiterverfolgung’, Vertreibung, soziale Ächtung, psychiatrische Zwangseinweisung und Konzentrationslager für Homosexuelle auskam”

Und dennoch ist das bestenfalls die Hälfte der Wahrheit. Nein, der Weg des Islam führt nicht zwangsläufig auf den Leichenübersäten Boden des Pulse-Clubs in Orlando. Es gibt eine islamische Realität von Liebe, Zuneigung und Sex, die sich nur schwer mit dem Wissen um die weit verbreitete Homophobie unter Muslimen vereinbaren lässt. Die heute weniger bekannte Geschichte des Islam ist keine des Hasses, sondern der Liebe – die zum gleichen Geschlecht. In allen islamischen Dynastien vom 8. Jahrhundert bis zum Osmanischen Reich konnten Männer und Frauen unter einander treiben, was sie wollten. Rund 1000 Jahre lang hat die islamische Welt Formen der Homoerotik und Homosexualität zelebriert, wie wahrscheinlich keine andere. Schon gar nicht Europa.

„Islamisch“ – das ist auch das Attribut für eine Welt, die anders als das christliche Europa ohne Scheiterhaufen, „Sodomiterverfolgung“, Vertreibung, soziale Ächtung, psychiatrische Zwangseinweisung und Konzentrationslager für Homosexuelle auskam. So selbstverständlich der vermeintlich tolerante Europäer heute auf den homophoben Muslim herabschaut, galten dem christlich-verklemmten Abendland Muslime noch bis Anfang 20. Jahrhunderts als sexuell enthemmt, freizügig und schwul. Dass Homophobie zwischen Marokko und Indien jahrhundertelang so gut wie unbekannt war, auch das hat etwas mit dem Islam zu tun.

“Islam, das sind Männer, die Hände haltend arabische Straßen entlanglaufen und sich mit Küsschen überschütten. Islam ist Hamam-Besuch – nicht zur zum Baden”

Homophobie hat etwas mit Islam zu tun. Zu dieser Feststellung gehört aber auch ihr Gegenteil: Auch heute noch ist es für einen Heranwachsenden in der islamischen Welt viel wahrscheinlicher gleichgeschlechtliche Erfahrungen zu machen als für seine Altersgenossen im vermeintlich liberalen Westen. Islam bedeutet Gruppenmasturbation und Oralsex mit den pubertierenden Kumpels. Islam, das sind Männer, die Hände haltend arabische Straßen entlanglaufen und sich mit Küsschen überschütten. Islam ist Hamam-Besuch – nicht zur zum Baden. Islam bedeutet für Millionen von Menschen eine gleichgeschlechtliche Intimität, die für die meisten christlich-westlichen Heteros unvorstellbar ist.

Das alles macht die Toten von Orlando nicht wieder lebendig. Und es ändert auch nichts an der Verfolgung von Homosexuellen in der islamischen Welt, nichts an dem religiös legitimierten Hass, den sexuelle Komplexen, den Vorurteilen. Es ändert nichts daran, dass es Menschen immer wieder schaffen werden, die Welt tiefschwarz erscheinen zu lassen. So schwarz wie die Fahne des IS, zu dem sich Omar Mateen bekannte. Aber es erinnert daran, dass sie damit nicht recht haben: Die Welt ist bunt wie die Regenbogenfahne. Auch die islamische.

[Das Aufmacherbild zeigt zwei Männer beim Analsex.
Es stammt aus dem Buch “Sawaqub al-Manaquib”, 
das irgendwann im 19. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft erschienen ist. Anschauen kann man es es sich heute im Instanbuler Topkapı-Palast.]

 

6 Kommentare On Islam heißt Gruppenmasturbation

  • Ihr seid armselige Islamapologeten.

    Der IS arbeitet nach dem Leitfaden aller Muslime , genannt den Koran.

    Diese Gotteskrieger repräsentieren den Islam in Reinstform.
    Der Wüstendämon und sein pedophiler Mohammad wären stolz.

    Herr Stürzenberger hat es genau auf den Punkt gebracht:
    “Jeder Moslem ist ein potentieller Terrorist”

    Dem Islam darf man keinen Spielraum lassen
    Sonst passiert das gleiche wie im Libanon

    • was ist denn im libanon passiert? (diese aussage zeigt schon, dass du ein halbgebildeter phrasendrescher bist)
      also du Nicht-Moslem willst Muslimen sagen, dass der Islam des IS der wahre islam ist? also 1400 Jahre haben Muslime weltweit ihren Islam falsch ausgelegt?

      Krieche schnell wieder zurück woher du herkommst und Masturbiere lieber etwas mehr, scheinst ein frustrierter Mensch zu sein. Bist bestimmt einer der sich nur traut Kopftuchtragende Frauen anzuspucken.

    • Mangelnde Intelligenz !

    • Du kleiner, nach Schweinekot stinkender Islamhasser glaubst, du wärst ach so aufgeklärt. Du bist wie dein psychisch schwerstkranker und schwerstkrimineller Verbrecher MIchel Stürzenberger ein Opfer der Mainstream-Lügenmedien-Propaganda wie viele Deutsche es auch sind.
      Du denkst, dass der IS nach Koran arbeitet? Zeig’ doch die Verse, wenn du wahrhaft bist?
      Ich sag’ dir jetzt schon, dass der IS antikoranisch und antiislamisch, denn der Koran gebietet nur Selbstverteidung:
      “Und kämpft auf dem Weg Gottes gegen jene, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Maß nicht, denn Gott liebt die Maßlosen nicht” (2:190) Allein dieser Vers, die du Kretin, deinesgleichen und deine salafistischen Freunde missbrauchen, um Angriffskriege zu rechtfertigen. Wenn du halbwegs einen Hauptschulabschluss hast und lesen kannst, dass MUslime nur diejenigen bekämpfen dürfen, die die Muslime bekämpfen. Das ist Selbstverteidung und das macht die Ukraine auch gegen den ruZZischen Aggressor und gegen #pedoputin.
      Du und dein MIchael Stürzenberger gehören mindestens in die Sicherungsverwahrung oder noch besser, physisch aus Deutschland und Europa entfernt.

  • Pingback: Homosexualität und Ausweichsexualität | Alles Evolution ()

  • Zitat von allesevolution-Kommentarbereich zu diesem Artikel:

    Alle Befunde, die er dem „Islam“ zuschlägt, (…) haben mit der Religion nichts zu tun

    Treffer, versenkt

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