Ob Messerstecher in der Fußgängerzone oder Gewalt in Nahost: Islamverbändeverbände stehen regelmäßig in der Kritik, sich nicht zu distanzieren. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Umso mehr mit
Fordern muslimischen Schüler in Deutschland einen islamischen Gottesstaat? So und so ähnlich berichten aktuell viele Medien. Doch in der Studie, auf die sie sich berufen, steht davon gar nichts.
Noch immer hält das Bundesinnenministerium seinen Bericht "Muslimfeindlichkeit. Eine deutsche Bilanz" unter Verschluss. Dabei kann man auf den 400 Seiten jede Menge lernen. Auch als Journalist.
Islamische Repräsentanten wurden ausgeladen oder ins Publikum verbannt, deutsche Muslime zu Antisemiten und Hamas-Unterstützer verklärt. Statt Dialog zelebrierte Nancy Faesers Islamkonferenz den antimuslimischen Generalverdacht.
Der Krieg in Gaza entzweit derzeit viele. Auch die Klimabewegung. Ein Gespräch über Greta Thunberg, Rassismus bei Fridays for Future und warum Klima nicht ohne Palästina geht.
Empörung setzt immer auch ein klein bisschen Hoffnung voraus, dass die eigenen Worte etwas verbessern können. Hab trotzdem etwas geschrieben: über Israel/Palästina und die nicht endende deutsche Diskursverschiebung.
Er war Österreichs wichtigster Islamophobie-Forscher. Bis er selbst zum Opfer der islamfeindlichen Politik seines Landes wurde. Wie er die Terrors-Razzia gegen ihn überstanden hat, erzählt Farid Hafez im Podcast.
63-Meter-Minarette, Restaurant, türkisches Café, Studentenwohnheim: Mit einem riesigem Moscheekomplex wollten indische Missionare im Berlin der 1920er eine neue Zeit einläuten. Doch dann wurde das Bauvorhaben selbst von der Zeit eingeholt.
Es gibt in Deutschland wenig größere Stigmas als BDS-Anhänger zu sein. Warum sie trotzdem weiter machen, erzählen die BDSler Christoph Glanz und Amir Ali in Folge 9 des Podcasts.
In einem bisher einmaligen Bericht erklären Experten was gegen Muslimfeindlichkeit in Deutschland getan werden muss. Nur Politiker, die das Ganze umsetzen, müssen noch gefunden werden.
Sulaiman Wilms ist Chefredakteur der Islamischen Zeitung. Ein Podcast über die Herausforderung eines muslimischen Medienprojekts zwischen Zeitungssterben, gesellschaftlichem Generalverdacht und Goethe.
Rechte Krawallmacher versammeln und sich bei Kritik als Opfer linker Kampagnen und Kämpferin für Wissenschaftsfreiheit inszenieren. Das ist das Erfolgsprinzip hinter den Konferenzen von Ethnologin Susanne Schröter.
Über ein Jahr lang recherchierten Rabih Eid und Rashad Alhindi zum Antisemitismus-Skandal bei der Deutschen Welle und stießen auf jede Menge Rassismus. Ein Podcast über stigmatisierende Verhöre, eingeschüchterte Mitarbeiter, eine
Dehydrierte Kinder, gewalttätige Palästinenser, gerissene Islamisten: Wenn deutsche Medien über den Ramadan berichten, erfährt man oft wenig über die Fastenzeit der Muslime; dafür umso mehr über den Kompetenzmangel in Redaktionen.
Wie schaffen es Sicherheitsbehörden und Medien mit trivialen Vorwürfen muslimische Teilhabe zu verhindern und Generationen engagierter Demokraten in die Resignation zu treiben? Darüber spricht Migrationsforscher Werner Schiffauer im Podcast.
Wen lassen Medien zu Wort kommen, wenn mal wieder über Islam und Muslime debattiert wird? Eine Medienanalyse zeigt: Spätestens seit der Muezzin-Debatte dominieren islamfeindliche Verschwörungsideologen die Berichterstattung.
Eigentlich sollte Mohamad Hajjaj dem Berliner Senat dabei helfen, Rassismus zu bekämpfen. Doch dann wurde er selbst Ziel einer teils rassistischen Kampagne. Ein Podcast über Verschwörungsmythen, Kontaktschuldketten und Springer-Kampagnen.
Geduldig kontert Khola Maryam Hübsch jedes noch so absurde antimuslimische Klischees und wird damit oft selbst zur Zielscheibe. Ein Podcast über Talkshows, Cancelforderungen, Freiheit unterm Kopftuch und die Vision einer