Über ein Jahr lang recherchierten Rabih Eid und Rashad Alhindi zum Antisemitismus-Skandal bei der Deutschen Welle und stießen auf jede Menge Rassismus. Ein Podcast über stigmatisierende Verhöre, eingeschüchterte Mitarbeiter, eine
Dehydrierte Kinder, gewalttätige Palästinenser, gerissene Islamisten: Wenn deutsche Medien über den Ramadan berichten, erfährt man oft wenig über die Fastenzeit der Muslime; dafür umso mehr über den Kompetenzmangel in Redaktionen.
Wie schaffen es Sicherheitsbehörden und Medien mit trivialen Vorwürfen muslimische Teilhabe zu verhindern und Generationen engagierter Demokraten in die Resignation zu treiben? Darüber spricht Migrationsforscher Werner Schiffauer im Podcast.
Wen lassen Medien zu Wort kommen, wenn mal wieder über Islam und Muslime debattiert wird? Eine Medienanalyse zeigt: Spätestens seit der Muezzin-Debatte dominieren islamfeindliche Verschwörungsideologen die Berichterstattung.
Eigentlich sollte Mohamad Hajjaj dem Berliner Senat dabei helfen, Rassismus zu bekämpfen. Doch dann wurde er selbst Ziel einer teils rassistischen Kampagne. Ein Podcast über Verschwörungsmythen, Kontaktschuldketten und Springer-Kampagnen.
Geduldig kontert Khola Maryam Hübsch jedes noch so absurde antimuslimische Klischees und wird damit oft selbst zur Zielscheibe. Ein Podcast über Talkshows, Cancelforderungen, Freiheit unterm Kopftuch und die Vision einer
Angriffe auf Moscheen gehören in Deutschland zum Alltag. Yusuf Sarı hat die erste bundesweite Studie zum Thema durchgeführt. Wie folgenreich solche Angriffe für die Betroffenen sind, erklärt er im Podcast.
Als das Auswärtige Amt Nurhan Soykan als Beraterin aufnehmen wollte, war das auch für viele andere Musliminnen ein wichtiges Signal der Anerkennung. Doch dann begann der rechte Shitstorm.
Suleman Malik versucht seit 15 Jahren die erste repräsentative Moschee Ostdeutschlands zu bauen und hat seitdem mit rechtsextremen Protesten, Anschlagsdrohungen und Schweinekadavern zu tun.
Hier kommen Menschen zu Wort, die Ziel von rechten Shitstorms, medialen Kampagnen, politische Anfeindungen oder Kriminalisierung durch Sicherheitsbehörden wurden.
Der 14. Oktober 2022 war ein erschreckender Tag. Nicht wegen des leisen Gebetsrufs im Innenhof einer Kölner Moschee. Wirklich schrecklich war, wie Medien über das Ereignis berichteten. Ein Worst-Of.
Ein nie dagewesener Schlag gegen Islamisten in Österreich sollte Operation Luxor sein. Knapp zwei Jahre später ist klar: Historisch war an der Polizeirazzia allenfalls die eigene Rechtlosigkeit.
Attacken auf Moscheen gehören in Deutschland zum Alltag. Eine Untersuchung der Dokumentationsstelle brandeilig zeigt nun: Die Probleme für Betroffene halten auch dann noch an, wenn die Angreifer längst verschwunden sind.
Nach zwölf Jahren Islamkonferenz steht es um die die Gleichstellung von Muslimen und Musliminnen in Deutschland so schlecht wie eh und je. Vielleicht ist das auch der Sinn der Veranstaltung.
Früher ein Eintrag ins Muttiheft, heute in die Gefährderliste: Mit dem Vorwurf der "Konfrontativen Religionsausübung" verklären Islamfeinde verhaltensauffällige muslimischen Schüler zur islamistischen Bedrohung.
Doppelte Staatsbürgerschaft hier, Rückführungsoffensive dort: Der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP ist geprägt vom Willen zur gesellschaftlicher Erneuerung - und vom Rechtsruck der letzten Jahre.
Keine Hilfe für schutzsuchende Menschen · Kein Verfahren gegen prügelnden Sanitäter · Keine Diversität in TV-Nachrichten · Ein Jahr Luxor und die Folgen · antimuslimischer Rassismus an Berliner Schulen ·
Nemi El-Hassan und die toxische Führungskultur des WDR · Europarat macht den Buhrow · Neues Gutachten zu Mord an Oury Jalloh · Deutschland wird immer sicherer
Sebastian Kurz machte Kindergarteneltern zu Islamisten · Flüchtlinge machen Deutsche toleranter · Rechtsextremisten machen auf Soldaten · Hochzeitsveranstalter machen keine Feiern für Muslime · Rheinland Pfalz macht nichts für Gleichstellung