Amerikas Rechte sind sich sicher: Terror-Anschläge werden überwiegend von Muslimen begangen. Und Medien berichten viel zu selten über sie. Zwei aktuelle Studien zeigen nun: Beide Male haben sie unrecht.
Wie viele Amerikaner starben in den letzten 40 Jahren durch Attentäter aus den #MuslimBan-Staaten? Wie viele Flüchtlinge wurden zu Terroristen? Sind Mexikaner wirklich gewalttätiger? Die Debatte um Donald Trumps Einwanderungspolitik
Auch Europa hat seinen #MuslimBan. In immer stärkerem Ausmaß werden muslimische Frauen aus dem Berufsleben gedrängt. Doch anders als Trumps Einreiseverbote ist das Kopftuchverbot gesellschaftlich akzeptiert.
Unter Donald Trump müsste auch die berühmteste amerikanische Migrantin um ihre Einreise bangen. Denn Lady Liberty stammt von einer muslimischen Bäuerin ab. Ein bisschen zumindest.
Einmal im Jahr kührt eine britische Bürgerrechtsorganisation den „Islamophobe of the Year“. Gewonnnen hat einer, dessen Kampf gegen Muslime vielleicht gerade erst begonnen hat.
Muslime sollen eigene Ausweise tragen, Moscheen geschlossen und der Nahe Osten bombardiert werden: Im Rennen um die US-Präsidentschaft unterbieten sich die Kandidaten mit immer islamfeindlicheren Forderungen. Nicht nur Trump.