63-Meter-Minarette, Restaurant, türkisches Café, Studentenwohnheim: Mit einem riesigem Moscheekomplex wollten indische Missionare im Berlin der 1920er eine neue Zeit einläuten. Doch dann wurde das Bauvorhaben selbst von der Zeit eingeholt.
Angriffe auf Moscheen gehören in Deutschland zum Alltag. Yusuf Sarı hat die erste bundesweite Studie zum Thema durchgeführt. Wie folgenreich solche Angriffe für die Betroffenen sind, erklärt er im Podcast.
Suleman Malik versucht seit 15 Jahren die erste repräsentative Moschee Ostdeutschlands zu bauen und hat seitdem mit rechtsextremen Protesten, Anschlagsdrohungen und Schweinekadavern zu tun.
Attacken auf Moscheen gehören in Deutschland zum Alltag. Eine Untersuchung der Dokumentationsstelle brandeilig zeigt nun: Die Probleme für Betroffene halten auch dann noch an, wenn die Angreifer längst verschwunden sind.
Ein neues Portal dokumentiert antimuslimischen Rassismus, Studie belegt den Rückgang rechtsextremer Einstellungen gehen zurück und Bochums Stadtrat beendet einen Moscheebau.
Angriffe auf muslimisches Gemeindeleben beginnen nicht erst mit rassistischen Graffiti und abgetrennten Schweineköpfen. Vielerorts nutzen Beamtinnen und Politiker das Baurecht um Muslimen ihre Grundrechte zu verwehren.
Als im Südosten der Türkei Richter dem Kloster Mor Garbiel mit der Schließung drohten, war der internationale Aufschrei riesig. Acht Jahre später droht in Frankreich dutzenden Gotteshäusern das Aus -
Was ist schlimmer als eine Bundesregierung, die nichts gegen islamfeindliche Straftaten unternimmt? Eine, die nicht einmal etwas von Islamfeindlichkeit wissen will.