Als Teil einer Expertenkommission sollte Mohamad Hajjaj dem Berliner Senat eigentlich dabei helfen, Rassismus in der Stadt zu bekämpfen. Doch dann wurde Hajjaj selbst Ziel einer teils rassistischen Kampagne. Mit Verschwörungsmythen, Kontaktschuldketten und Halbwahrheiten machten Springers Die Welt und andere Zeitungen aus Hajjaj einen Extremisten, Muslimbruder und Hamas-Anhänger.
Dass Hajjaj sich ein Leben lang in vielen Berliner Vereinen und Initiativen für Demokratie und gegen verschiedene Formen von Diskriminierung eingesetzt hat, verschwiegen die Berichte. Wie fühlt es sich an, wenn man morgens am Kiosk das eigene Foto neben dem Wort „Islamist“ sieht? Wenn jedes noch so vorbildliche Projekt immer nur einen diffamierenden Springer-Text, nur einen überängstlichen Sachbearbeiter davon entfernt ist, eingestellt zu werden? Wenn der CDU-Fraktionschef, mit dem man gestern noch per Du war, sich plötzlich öffentlich gegen einen wendet? Wie können muslimische Teilhabe und islamische Interessenvertretung in diesem Klima aus Generalverdächtigungen und Verschwörungstheorien überhaupt möglich sein? Darüber sprechen Mohamad Hajjaj und Fabian Goldmann in Folge 5 des Podcasts.
Jeden Tag werden in Deutschland Menschen aus rassistischen Motiven ausgegrenzt, kriminalisiert und zum Schweigen gebracht. Bei „Schantall und Scharia“ kommen sie zu Wort. Es geht um rechte Shitstorms, Kampagnen der BILD-Zeitung, Besuche durch den Verfassungsschutz und die Frage, wie sich all dies überwinden lässt. Gemacht wird der Podcast von Journalist und Islamwissenschaftler Fabian Goldmann.
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibt mir gern an schantallscharia@posteo.de oder via twitter.com/goldi oder instagram.com/schantallscharia/
Schantall und Scharia gibt es auch als Blog unter www.schant.al.
Als Teil einer Expertenkommission sollte Mohamad Hajjaj dem Berliner Senat eigentlich dabei helfen, Rassismus in der Stadt zu bekämpfen. Doch dann wurde Hajjaj selbst Ziel einer teils rassistischen Kampagne. Mit Verschwörungsmythen, Kontaktschuldketten und Halbwahrheiten machten Springers Die Welt und andere Zeitungen aus Hajjaj einen Extremisten, Muslimbruder und Hamas-Anhänger. Dass Hajjaj sich ein Leben lang in vielen Berliner Vereinen und Initiativen für Demokratie und gegen verschiedene Formen von Diskriminierung eingesetzt hat, verschwiegen die Berichte.
Wie fühlt es sich an, wenn man morgens am Kiosk das eigene Foto neben dem Wort „Islamist“ sieht? Wenn jedes noch so vorbildliche Projekt immer nur einen diffamierenden Springer-Text, nur einen überängstlichen Sachbearbeiter davon entfernt ist, eingestellt zu werden? Wenn der CDU-Fraktionschef, mit dem man gestern noch per Du war, sich plötzlich öffentlich gegen einen wendet? Wie können muslimische Teilhabe und islamische Interessenvertretung in diesem Klima aus Generalverdacht und Verschwörungstheorien überhaupt möglich sein? Darüber sprechen Mohamad Hajjaj und Fabian Goldmann in Folge 5 des Podcasts.
Außerdem geht es um Hajjajs Kindheit als Sohn palästinensischer Flüchtlinge in Berlin und seine vielfältigen Tätigkeiten: vom interkulturellen Verein Inssan, über das Berliner Islamforum bis zur SPD.
Habt ihr Lob, Kritik oder Vorschläge für Themen und Gäste? Schreibt mir gern an schantallscharia@posteo.de oder auf Twitter an @goldi.
Den Blog zum Podcast gibt es unter www.schantall-und-scharia.de
Auf Instagram findet ihr Blog und Podcast unter www.instagram.com/schantallscharia/
Über Unterstützung freue ich mich auch. Das geht via PayPal oder Steady unter www.schantall-und-scharia.de/unterstutzen/
Alle Folgen des “Schantall und Scharia”-Podcasts findet ihr hier und auf allen üblichen Podcast-Plattformen.