Am 22. Juli 2011 tötete ein norwegischer Rechtsextremist 77 Menschen. Seine islamfeindliche Motivation wurde von vielen Medien ignoriert, verharmlost oder entschuldigt. Erinnerungen an einen journalistischen Totalausfall.
Kopftuchträgerinnen nicht neutral, rassistische Arbeitgeber schon · Gute Fundis (Christen), schlechte Fundis (Muslime) · mal wieder keine Moschee in NRW · Duden kapituliert vor Politischem Islam
Österreichs Parlament verschärft Gesetze gegen Muslime · Bayerns Parlament beschließt Unterricht ohne Muslime · Hamburgs Parlament diskutiert über Muslime im Rundfunkrat · Hessens Parlament errichtet Hanau-Ausschuss.
(Vermeintliche) muslimische Gewalttäter sind allgegenwärtig in deutschen Medien. Doch wenn muslimische Menschen Opfer von Straftaten werden, schauen viele Medien weg.
Einst eine Spezialität rechter Blogs, werden „Islamismus“-Vorwürfe gegen exponierte Muslime auch in seriösen Medien immer beliebter. Mit Extremismus haben die Geschichten meist nichts zu tun. Mit Journalismus auch nichts.
Ein neues Portal dokumentiert antimuslimischen Rassismus, Studie belegt den Rückgang rechtsextremer Einstellungen gehen zurück und Bochums Stadtrat beendet einen Moscheebau.
Islamfeinde werfen politisch aktiven Muslimen gern vor, ihre wahren Absichten zu verschleiern. Dabei kennt man Täuschungen über die eigenen Ziele eher aus der politischen Praxis konservativer Politiker.
Eine Studie belegt die weitverbreitete Angst vor dem Islam. Das berichten zumindest viele Medien. Doch die Untersuchung von Alice Schwarzer- und Giordano Bruno-Stiftung zeigt nur, wie man mit manipulativen Fragen
Wie Österreichs Serviceangebot für Neonazis scheiterte, eine SPD-Stadtverwaltung die Ausbildung deutscher Imame verhindert und was man bekommt, wenn man Houellebecq auf Wish bestellt.
Vergessen wir für einen Moment Österreich und seine Muslime. Stellen wir uns stattdessen vor, Sebastian Kurz wäre der islamische Herrscher über eine christliche Minderheit in Nahost.
NSU-Akten wegsperren… Araber zu Kinderhassern erklären… Verschwörungstheorien verbreiten.... Wie die Grünen ihre Koalitionsbereitschaft mit Maaßen und Merz unter Beweis stellen, im Wochenrückblick.
Unionspolitiker wollen stärker gegen „Politischen Islamismus“ vorgehen. Doch echte Islamisten können aufatmen. Die Forderungen von CDU und CSU richten sich vor allem gegen die Grundrechte von gewöhnlichen Muslimen.
Angriffe auf muslimisches Gemeindeleben beginnen nicht erst mit rassistischen Graffiti und abgetrennten Schweineköpfen. Vielerorts nutzen Beamtinnen und Politiker das Baurecht um Muslimen ihre Grundrechte zu verwehren.
Warum der Verfassungsschutz nach 17 Jahren Islamhass entdeckt, in Heilbronn Religionsfreiheit am Parkplatz endet und die Islamkonferenz doch zu etwas gut ist.