Amerikas Rechte sind sich sicher: Terror-Anschläge werden überwiegend von Muslimen begangen. Und Medien berichten viel zu selten über sie. Zwei aktuelle Studien zeigen nun: Beide Male haben sie unrecht.
Kein Kopftuchverbot, sondern ein Neutralitätsgebot stecke dahinter, wenn Musliminnen aus dem öffentlichen Leben verbannt werden. Ich kenne diese Argumentation. Damals als pubertierende Jungs im Freibad rechtfertigten wir unsere „oben ohne“-Forderung auch als „gleiches Recht für alle“.
Diese Migranten reisen tausende Kilometer, um fern der Heimat schutzlose Frauen und Kinder zu missbrauchen. Politik und Justiz bleiben tatenlos und die Öffentlichkeit schaut weg. Nein, diesmal geht es nicht um Flüchtlinge.
Wird Deutschland zu einem islamisches Land? Sind religiöse Menschen intoleranter? Gehen muslimische Mädchen wirklich nicht schwimmen? Unzählige Stereotype kursieren über Muslime und Migranten. Die Serie “Wallah?“ (sinngemäß: wirklich?) untersucht, was an ihnen dran ist.
Als „biodeutsch“ bezeichnen Linke wie Rechte Deutsche ohne Migrationshintergrund. Die einen wollen auf weiße Privilegien aufmerksam machen, die anderen diese biologisch rechtfertigen. Bleibt die Frage: Gab es wirklich einmal eine biodeutsche Urgemeinschaft?
In Saudi Arabien brauchen Frauen keinen männlichen Vormund mehr. Diese Meldung verbreiten Medien weltweit und übernehmen damit kritiklos die Propaganda des saudischen Königshauses. Denn an der staatlich genehmigten saudischen Frauenemanzipation ist sehr wahrscheinlich nichts dran.
Damals hieß es: Wir treiben Sport und halten unseren Körper sauber und gesund. Heute sagen wir unseren Namen und geben uns zur Begrüßung die Hand. Früher trugen wir mit Stolz unser blaues Halstuch. Heute tragen wir voller Stolz keine Burka.
Was hat dieser dünne Mann am Kreuz mit Schokohasen und ausgeblasenem Eierdotter zu tun? Gerade unseren muslimischen Kulturneulingen fällt das Verstehen unserer abendländischen Traditionen nicht immer leicht. In Teil zwei der Ratgeberserie für Flüchtlinge erklären wir, was es mit Ostern auf sich hat.
Bis zu 500.000 ausreisepflichtige Flüchtlinge sollen sich in Deutschland befinden. So lautet zumindest ein Gerücht, das in den vergangenen Monaten auch vom Innenministerium verbreitet wurde. Eine Nachfrage bei der Bundesregierung ergab nun: Es sind viel weniger. Sehr viel weniger.
Was tun, wenn der letzte Gebetsteppich aus der Uni verschwunden ist, das letzte Tuch vom Kopf gerissen und die letzte Vorhaut nicht abgeschnitten wurde? Julia Klöckner und Jens Spahn mit der ultimativen Idee für einen sicheren Platz bei Anne Will.
Monatelang recherchierte Constantin Schreiber in deutschen Moscheen. Herausgekommen ist ein Mischung aus Safari-Expedition, Klischeesammlung und Übersetzungsfehlern.
Ein Staat, der souverän sein will, muss seine Grenzen kontrollieren, heißt es. Muss er wirklich? Ein Plädoyer für den souveränen Kontrollverlust…